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Ăśber mich

Hallo, mein Name ist Sabrina und ich halte schon seit 2008 Rennmäuse. Da ich diese Tiere liebgewonnen habe und mir aufgefallen ist, wie wenig Rücksicht auf sie genommen wird, startete ich 2015 mit dem Hobbyprojekt MAUSTRIA (früher „Rennmaus Tirol“). Tierliebe Leute sollten eine Möglichkeit bekommen vorab die richtige Beratung zu erhalten und bei Problemen einen Ansprechpartner zu bekommen.

Ich arbeitete selbst jahrelang im Zoofachhandel, bin Biologin und habe Erfahrung als tierärztliche Ordinationsassistenz. Derzeit studiere ich im Masterstudium und arbeite nebenbei. Besonders das Verhalten und die Ernährung der kleinen Nager sind meine Schwerpunkte, weshalb ich mir schon viel Wissen aneignen konnte.

Bei mir leben auch noch Suki, die Schäferhündin – passt gut auf alles auf, zwei Katzen und eine Bartagame. (Ja Bartagamen sind Einzelgänger!)

Die Pflegestelle „MAUSTRIA“
Sinn und zweck ist Tierschutz. Um Fehlkäufe und den Massenhandel mit Haustieren nicht weiter zu unterstützen, gründete ich diese Station um Mäusen, welche akut Hilfe brauchen und/oder abgegeben werden müssen, eine Obhut zu geben. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden über 500 Rennmäuse aus Notfällen aufgenommen und an artgerechte Plätze weitervermittelt. Etwa um die 300 Vergesellschaftungen wurden dabei durchgeführt.



Zucht „Clan der Tiroler Bergmäuse“

Viele werden sich denken wie soll das mit Tierschutz ĂĽbereinstimmen?

Bei Rennmäusen ist Hilfe oft nicht so einfach – viele erwachsene Tiere kommen ohne Partner zu mir. Ich versuche so gut es geht immer alle mit einem geeigneten Partner zu vergesellschaften. Trotz aller Bemühungen gibt es gar nicht selten sehr dominante und/oder schlecht sozialisierte Tiere, die sich nur mit Jungtieren verstehen. Und hier liegt das Problem: Jungtiere bekomme ich höchstens zwei Mal im Jahr durch Rettungsaktionen oder Abgabe. (Die meisten „Ups-Würfe“ werden leider zurück in die Zoohandlung gebracht). Diese Jungtiere müssen meistens noch medizinisch behandelt werden und es dauert, bis sie fit genug für eine Vergesellschaftung sind. Manchmal sind sie dann für eine Jungtiervergesellschaftung zu alt oder möchte ich diese schicksalsgeprägten Mäuschen auch gar nicht vergesellschaften und ihnen diesen Stress zumuten. Somit müssen viele adulte Rennmäuse lange auf Partner warten und besetzen oft monatelang meine Gehege. Da das weder für das einzelne Mäuschen noch für die anderen Notfellchen, die auf freie Gehege warten, sinnvoll ist, versuche ich nun mit wirklich gesunden, sozialisierten und liebevoll aufgewachsenen Mäusen mit Stammbaum eine bessere Lösung zu finden.

Mein Anliegen geht auch noch weiter, denn es gibt viele Menschen, die Jungtiere möchten und Wert auf gesunde und soziale Tiere legen. Diese musste ich bis jetzt immer vertrösten und auf andere weit entfernte Züchter verweisen. Manche Züchter gaben aber nicht selten keine gute Auskunft oder waren nicht sehr professionell im Umgang mit den Leuten, was meine Mühen somit umsonst gemacht haben. Letztendlich hat dies dann zu Zooladenkäufen geführt – also genau das was man auf keinen Fall unterstützen darf. Ich bin der Meinung man sollte Tieren aus zweiter Hand immer zuerst eine Chance geben, aber es ist Geschmackssache und wenn man zu einem wirklich seriösen Züchter geht und sich dort gut beraten lässt, macht man, finde ich, nichts falsch.

Dank der Zusammenführung zwischen Tierschutz und Zucht kann man einige Menschen dazu bewegen, ein Jungtier und ein Notfellchen aufzunehmen. Somit haben diese Leute ihr gewünschtes Jungtier, aber auch einem Notfalltier geholfen. Dazu wurden sie auch artgerecht beraten. Aber keine Sorge, ich möchte weiterhin so viele Tiere aufnehmen, wie es mir möglich ist! Nur das Ganze schneller und sinnvoller zu gestalten, da ich nun auch viele Leute erreichen kann und gute Plätze oft nicht lange warten. Würfe gibt es somit auch nicht dauernd, sondern nur wenn ich eine Liste habe an einzelnen Notfellchen und genug Interessenten. Meine vermittelten Tiere nehme ich auch selbstverständlich im Falle wieder auf, wie auch in meinen Abgabebedingungen vermerkt und sich jeder bei Übernahme verpflichtet. Aktuelles in der Zucht findet ihr hier: Zuchtiere

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